
 | Sardinien |  |
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Eine weite Landschaftsabwechslung |
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Sardinien ist seit Millionen Jahren aufgetaucht hatte aber noch längst nicht seine heutige Form. Auf der Grundlage der Studien haben sich die Wissenschaftler soweit geeignet das als erstes das Gebiet des Sulcis – Iglesiente auf der Süd – Westlichen Seite der Insel, darauffolgend das Gebiet der Nurra auf der Nord – Westlichen Seite, anschleißend die ganze Östliche Seite von der Gallura bis zum Sarrabus.
Die fortlaufende Entwicklung der sardischen Landschaften in den langen Geologischen Jahreswechseln hat bei der Erschaffung der abwechslungsreichen Berglandschaften aus der Insel dazu beigetragen: Schiefergebirge, granitartig, Kalk- und dolomitisch und letzt endlich auch Vulkane.
Wie für das restliche Gebiet präsentieren sich auch die Küsten mit einer leichten Veränderung. In weiten und sandigen Zonen findet man gleich im Gegensatz lange und felsige Küsten die sehr Abwechslungsreich auftreten, hohe und tiefe Buchten, hohe Dünen die Sardinien teilweise als eine Wüste erscheinen lassen, Klippen die durch die Winde verändert worden, Kalksteinriffe, Vorgebirge aus Kalkstein, lange Mauerwerke aus Vulkanischen Ursprung.
Auf der Insel gibt es auch genügend Flüsse die heute mit mehr Geschwindigkeit durch die nahgelegenen Täler fließen, die wiederum von wunderschönen Felsmauern umschlossen sind. Mit ihrer Bemerkenswerten Fähigkeit der Abtragung ergeben sich in kurzen Abständen eine unendliche Abwechslung in seinen Formen. Die Anziehung dieser Insel in also auch hier aus vielen Facettierungen gemacht. |
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Flora und Fauna |
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Dank des milden Klimas und einer besonders geeigneten geomorphologischen Beschaffenheit, leben und wachsen auf Sardinien viele verschiedene Tierarten und nur hier heimische Pflanzen.
Im Frühling blüht die Pflanzenpracht besonders schön. Sie besteht neben der “typischen” macchia mediterranea (Wachtum niedrigstehender Büsche und Pflanzen) aus verschiednen Eichenarten, wie zum Beispiel der immergrünen Korkeiche, die man vor allem im Gebiet von Tempio Pausania findet.
Die sicherlich berühmteste Pflanze der macchia ist die Myrte, aus deren Beere der gleichnamige schmackhafte Likör zubereitet wird, der weit über die Insel hinaus bekannt ist.
Neben den Myrtensträuchern trifft man aber auch auf viele Aromapflanzen wie Lavendel, Rosmarin und Mastix, deren Duft die Luft verzaubert. Auch die Gerichte der Sarden werden mit den Macchia-Kräutern aromatisiert.
In Strandnähe findet man immer wieder Pinienwälder, wo zur Mittagszeit gepicknickt oder einfach nur Schutz vor der Hitze gesucht werden kann. |
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Das sardische Wildschwein, der Mufflon, die "Wildpferdchen“ der Giara di Gesturi , der sardische Hirsch aus dem monte Arcosu sind Vertreter der typischen Inselfauna. Eine Vielzahl an Vögeln haben in den Lagunenseen der Insel ihr ideales Revier zur Überwinterung und Brutpflege gefunden.
Die Flamingos haben auf Sardinien mittlerweile ihren ständigen Lebensraum gefunden. Auch weil der hohe Salzgehalt des Wassers der Küstenlagunen das Vorkommen eines kleinen Krustentieres begünstigt: Die artemia salina, von der die Tiere ihre typische rosa Farbe haben. Doch die Flamingos sind nicht die einzigen gefiederten Bewohner der Insel.
Unter den zahlreichen Vögeln wie Kormorane, Reiher und Möwen kann man am hellblauen Himmel mit etwas Glück auch verschiedene Adlerarten und den Gänsegeier beobachten.
Die Nationalparks und Naturreservate der Insel gewährleisten die Erhaltung dieser Naturlandschaften mit ihrem Bestand an heimischen Pflanzen und Tieren. |
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